Der Hasenfußfarn (Davallia feejeensis) hat schöne feine doppelt gefiederte Blätter, die schön glänzen, aber auch schädliche Substanzen aus der Luft abbauen. Auffällig sind die oberirdischen wurzelartigen Strukturen, die schön über den Rand des Topfes wachsen. Diese Wurzeln (Rhizome) sind sehr behaart und deshalb werden sie auch Hasenpfoten genannt. Die Hasenpfote ist ein Farn: eine pflegeleichte Pflanze, die relativ wenig Pflege benötigt.
Dieser luftreinigende Farn wächst am besten in einem ständig leicht feucht gehaltenen Boden. Vermeiden Sie aber eine Wasserschicht im Topf. Dazu haben wir ein praktisches Dochtsystem in den Topf integriert. Somit saugt der Farn immer genug Wasser. Dieser Farn liebt einen hellen Ort, aber nicht in direktem Sonnenlicht (z.B. helle Nachmittagssonne).
Der Farn wird auch Hasenpfote genannt. Fast überall wird die Hasenpfote als erfolgreiches Amulett anerkannt. Die Hasenpfote als Glückssymbol findet ihren Ursprung bei den Kelten. Sie waren der Meinung, dass Hasen tief im Boden lebten, sodass sie mit den Geistern aus der Unterwelt kommunizieren konnten.
Wie auch immer, viel Glück mit Ihrer Hasenpfote.
Die Hedera helix ist die Meisterin im Bereich der Luftsäuberung: Anders als die meisten Zimmerpflanzen ist die Hedera eine tropische Pflanze, die aber in Europa wächst und sich also an einem kühleren Klima gewöhnt hat. Efeu ist eine pflegeleichte Pflanze, die vor allem in Hängetöpfen oder hohen Töpfen einen schönen Anblick bietet. Im Sommer können Sie Ihre Hedera bestimmt draußen stellen (aber nicht in die helle Sonne). Da die Hedera in vielen Blattformen und Grünfarben zum Kauf angeboten wird, gibt es für jeden Geschmack die richtige Sorte.
Lepismium boliviana wächst in Bolivien als Epiphyten. Sie sind Familie des Kaktus aber ohne Stacheln. Epiphyten wachsen auf anderen Pflanzen oder Bäumen, ohne ihnen jedoch Nährstoffe zu entnehmen. Lepismium wird als auffällige und dekorative Zimmerpflanze gehalten. Die bandförmigen, flachen Blätter können sehr lange werden (bis zu mehr als 1 m). Wenn die Pflanze gut gedeiht, blüht sie im Frühling und Herbst mit weißen oder rosa Blüten. Ein heller Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung ist hierfür ideal. Diese Zimmerpflanze benötigt wenig Wasser. Es ist wichtig, dass die Blumenerde zwischen den beiden Bewässerungsvorgängen immer austrocknen kann. Wenn möglich, kalkfreies Wasser (Regenwasser) bei einer Temperatur von 12°C verwenden. In den Wintermonaten können Sie diese Pflanze etwas kühler abstellen (Ein heller Ort bei einer Temperatur von 15°C) und ihr nur wenig Wasser geben. Dies ist eine Ruhezeit.
Aeschynanthus (sprich Eskinántus) wächst frei in den feuchten Wäldern Asiens, von dem Himalaya bis Indonesien. Dort können die Reben bis zu drei Meter hoch werden. Die einheimische Pflanze ist ein Epiphyt, welches bedeutet, dass die Pflanze auf Bäumen und anderen Pflanzen lebt, ohne daraus ihre Nahrung zu entnehmen. Aeschynanthus wird wegen ihrer auffälligen roten Blumen auch die Lippenstiftblume genannt.
Aeschynanthus mag einen hellen Platz, hängt aber lieber nicht in direktem Sonnenlicht. Im Winter reicht eine einmalige Bewässerung in der Woche aus, im Sommer zweimal pro Woche. Einmal im Monat wird die Pflanze am besten mit einem Wassernebelstrahl benetzt.
Die am häufigsten vorkommenden Sorten sind die „Japhrolepis“ und „Scoubidou“.
Dickblatt (Crassula) ist eine Sukkulente, die aus Südafrika und Madagaskar stammt. Diese ikonische Zimmerpflanze ist bei weitem die berühmteste und beliebteste Pflanze der Gattung Crassula und ist das ganze Jahr über erhältlich in den Niederlanden und Belgien. Diese Pflanze ist super einfach zu versorgen und sie ist nahezu unzerstörbar.
Alle Crassula Arten haben eine besondere Eigenschaft. Zur Vermeidung von Wasserverlust sind die Stomata auf ihren Blättern am Tage geschlossen und öffnen sich nur in der Nacht, um CO2 aus der Atmosphäre zu absorbieren. Bei den meisten Pflanzen tritt die Photosynthese während des Tages auf und daher erzeugen sie auch während des Tages Sauerstoff. Hier ist es genau umgekehrt und die Photosynthese findet in der Nacht statt und dann erzeugen Crassulas Sauerstoff. Daher eignet sich diese Pflanze sehr gut für das Schlafzimmer.
Die alten Chinesen assoziieren diese Pflanze mit Smaragd. Die Blätter der Crassula ovata erinnerten sie an Geld und es entstand der Name Geldpflanze. Die Pflanze kann unter optimalen Bedingungen bis zu zwei oder drei Meter hoch werden und ein Stammdurchmesser von bis zu 20 Zentimetern erreichen.
Diese Zimmerpflanze braucht einen hellen Standort, vorzugsweise in der Sonne. Im Sommer kann man sie draußen stellen, nach einer Gewöhnungszeit in der Sonne auf dem Balkon oder im Garten. Wenn Sie sie im November nach innen bringen, hat die Pflanze eine kältere Periode erlebt und wird dann sofort zu blühen anfangen.
Die Crassula ist eine Fettpflanze, die Sie gelegentlich ordentlich bewässern sollten, wobei der Wurzelballen zwischendurch trocknen kann. Die größte Gefahr ist die zu üppige Bewässerung, die zu einer Verrottung der Wurzeln führt.
Die Zierspargel ist eine wirklich starke Zimmerpflanze. Sie zeichnet sich durch ihre gefiederten, nadelartigen Blätter und Zweige aus und ist daher dekorativ in jeder Art von Inneneinrichtung. Sie setzen Ihren Spargel am besten an eine Stelle, die nicht zu warm ist, dennoch viel Licht bekommt. An einer solchen Stelle kann die Pflanze über mehrere Jahre gedeihen. Die Stiele können lang herabhängen, dürfen aber, falls gewünscht, auch etwas zugeschnitten werden. Gießen Sie regelmäßig, wobei Sie aber vermeiden, dass die Pflanze mit ihren Wurzeln im Wasser steht.
Platycerium oder Geweihfarne ist ein Epiphyt, der aus den tropischen Wäldern von Australien stammt. (Epiphyten sind Pflanzen, die auf anderen Pflanzen leben und keine eigenen Wurzeln im Boden haben. Sie ziehen keine Nahrung und kein Wasser aus den Pflanzen, in denen sie wachsen.)
Auf den gezackten Blättern der Geweihfarne sehen Sie eine grauweiße, samtige Schicht. Dies ist eine Schutzschicht, welche die Verdampfung verhindert und die Luftfeuchtigkeit absorbiert. Die Pflanze hat kleine Wurzeln im Boden, durch die das Wasser eingebracht werden kann. Diese Samtschicht sollten Sie auf keinen Fall abwischen.
Die Blätter sollten regelmäßig benetzt werden und der Topf darf wöchentlich mal in Wasser untergetaucht werden.
Platycerium ‚bifurcatum‘ und ‚Veitchii‘ sind die kompaktesten Sorten.
Rhipsalis, Korallenkaktus oder Kaktus ohne Dornen ist ein natürliches Heilmittel für Stress. Die Rhipsalis bietet eine Lösung! Diese Zimmerpflanze bietet eine beruhigende Wirkung, sowie sich das aus wissenschaftlicher Forschung (Forschung an der Universität von Surrey in England) herausgestellt hat. Die Rhipsalis ist auch eine ziemlich trendy Dame! Wenn Sie also einen Mitbewohner suchen, der trendy ist und Sie im Gleichgewicht hält, treffen Sie mit dieser Pflanze eine gute Wahl. Überall im Haus wird diese Pflanze gedeihen.
‘Cassutha’, ‘Teres’ und ‘Oasis’ sind die am meisten hängende Kulturvarietäten.
Die Farn-Familie besteht aus verschiedenen Arten von Farnen. Die bekannteste ist die Nephrolepis. Diese Zimmerpflanze hat ein aus einer Welle herabrollendes, schönes grünes Blatt. Andere Farne weisen unterschiedliche Blattfarben auf, von hellgrün bis silbergrau, tief dunkelgrün, rötlich oder sogar Bronze. Auch kann die Härte des Blattes variieren. Dieser Farn ist wirklich einfach im Wohnzimmer zu halten, er reinigt die Luft und sorgt für die richtige Luftfeuchtigkeit. Kurz gesagt, Ihr idealer Mitbewohner!
Die stärksten Sorten dieser Schwertfarnen sind ‚Green Lady‘ und ‚Duffii ‘.